Angaben zur Identifikation |
Titel: | Kreisschiedsgericht für Gemeinde- und Bezirksbeamte der Oberpfalz |
Entstehungszeitraum: | 1921 - 1933 |
Stufe: | Bestand |
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Angaben zum Kontext |
Verwaltungsgeschichte/Biographische Angaben: | Das Kreisschiedsgericht für Gemeinde- und Bezirksbeamte der Oberpfalz war ein Gericht des Bezirks der Oberpfalz in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit ihrem Sitz in Regensburg.
Ähnlich der heutigen Verwaltungsgerichte befasste sich das Kreisschiedsgericht mit Streitfällen innerhalb des öffentlichen Dienstes, in der Regel von Beschäftigten gegen die Gemeinden und Bezirke, aber auch von Beschäftigten im Ruhestand oder Hinterbliebenen betreffend ihrer Versorgungsansprüche. Die nächst höhere Instanz für Berufungen und Neuverhandlungen war das Bayerische Landesschiedsgericht in München. |
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Angaben zur Benutzung |
Inhalt: | Derzeit setzt sich der Bestand aus 287 Akten zusammen, die zum großen Teil von Verhandlungen zwischen den Beschäftigten und Beamten, und ihren Arbeitgebern, den Gemeinden und Bezirken, den heutigen Landkreisen, handeln. Überwiegend handelt es sich dabei um Fälle zur Neuregelung des Gehalts und der Einstufung nach der novellierten Besoldungsordnung in eine neue Besoldungsstufe, bestehend aus Fragebögen zur Person, Vorladungen für die Verhandlung, der Stellungnahme beider Seiten und der abschließenden Entscheidung des Gerichts.
Daneben befinden sich Verhandlungen von Beschäftigten außer Dienst zur Regelung der Pensionsbezüge, und von Hinterbliebenen für ihre Versorgung. Auch sind Sitzungsprotokolle des Kreisschiedsgerichts, Klageverzeichnisse, Rechtssammlungen und Jahresberichte enthalten. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://stadtarchiv.regensburg.de/detail.aspx?ID=209611 |
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