Angaben zur Identifikation |
Titel: | IHK Regensburg, Kramerbruderschaft Regensburg |
Entstehungszeitraum: | 1392 - 1811 |
Stufe: | Bestand |
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Angaben zum Kontext |
Verwaltungsgeschichte/Biographische Angaben: | Die Kramerbruderschaft organisierte die Regensburger Klein- oder Einzelhändler der "offenen Gewerbe", während die Großhändler zu den geschlossenen Gewerben zählten. Neben den Kleinhändlern im engeren Sinn waren auch einige Gewerbe, die selbst angefertigte Waren verkauften, Teil der Kramerbruderschaft. Die Anfänge der Kramerbruderschaft datieren auf das 14. Jahrhundert, die erste überlieferte "Kramerordnung" auf 1392 (vgl. Nr. 1). Wie die Handwerkszünfte unterlag die Kramerbruderschaft der Aufsicht des reichsstädtischen Hansgerichts. Seit 1714 bezeichnete sich die Bruderschaft als "Innung", 1746 benannte man sich in "Handelsstand der offenen Gewerbe" um und ging mit dem "Handelsstand der geschlossenen Gewerbe" 1824 im allgemeinen "Handelsstand" auf. Dessen Unterlagen bilden einen eigenen Bestand, in dem sich auch Vorakten der Kramerinnung wiederfinden (siehe 3.3 Handelsstand). |
Veröffentlichungen: | Harald Müller, Eine wirtschaftliche Interessenvertretung im jungen Königreich Bayern. Der Handelsstadt offener Gewerbe in Regensburg und die bayerische Gewerbegesetzgebung am Beginn des 19. Jahrhunderts, Diss. Regensburg 2020. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://stadtarchiv.regensburg.de/detail.aspx?ID=267568 |
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