HVOR, AAR, 91 Sammelakt: das Schottenkloster St. Jakob in Regensburg u.a., 1489-1850 (Akte)

Archivplan-Kontext

Archive im Stadtarchiv Regensburg (Archiv)
- Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg, 1100-2023 (Archiv)
  - 3 Archivakten, 1244-2000 (Abteilung)
    - HVOR, AAR Archivakten Regensburg, 1380-2000 (Bestand)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	HVOR, AAR, 91
Titel:	Sammelakt: das Schottenkloster St. Jakob in Regensburg u.a.
Entstehungszeitraum:	1489 - 1850
Altverzeichnung:	Urkunden-Regest durch den HV Regensburg über ein Zeugnis des Abts Johann Jakob vom Schottenkloster in Regensburg für den aus St. Andreas im Königreich Schottland gebürtigen und zwei Jahre als Hofmeister im Regensburger Kloster gedienten Thomas Sonter vom Jahr 1596 (19. Jh., 1 Seite), Auszüge durch J.R. Schuegraf aus dem von Thomas Ried im Jahr 1808 gesammelten Urkunden-Codex des Klosters St. Jakob in Regensburg über den Zeitraum 1107 bzw. 1156 bis 1776 incl. Äbte-Liste (um 1850, 4 Seiten), Urkunde von 1226 bzgl. des Altars von St. Jakob (Abschrift von 1707 durch den Notar Ulrich Volmar, 2 Seiten, Prod. Nr. 5; interessanter Notariatsstempel mit Abbildung des Sensenmanns samt Totenschädeln und dem Spruch "Memento legis universalis"), Dokument für das Schotten-Konvent St. Jakob in Regensburg von 1303 über die Schenkung der Kapelle in Kneiting mit Nennung vieler Zeugen aus Pettendorf (Abschrift, 2 Seiten), Gutachten der bayerischen Regierung von 1437 wegen einer Irrung zwischen dem Abt von St. Jakob in Regensburg und der Priorin von Pettendorf (Abschrift, 2 Seiten), Bescheid des Landrichters Georg Mürher zu Lengfeld von 1441 aus Kallmünz wegen der Kapelle des Regensburger Schottenklosters in Kneiting (Abschrift, 2 Seiten), Dokument von 1450/1458 (ca. 15./16. Jh., 2 Seiten), Anklagebefehl des Schotten-Abts (1489, 3 Seiten), Konzeptschrift (1490, 2 Seiten; Wasserzeichen mit einer aus einem Stierkopf sich zu einem Kreuzstab hochwindenden Äskulapnatter), Konzeptschrift (1491, 5 Blätter), Konzeptschreiben (1491, 2 Seiten), Schreiben (1492, 2 Seiten), Schreiben (1498, 3 Seiten), Bekenntnisschreiben des Johannes Wissenhoffer von St. Johann wegen einer Streitsache des Schottenklosters (1511, 1 Seite), Liste über Personen und Besitzstücke (1514, 2 Seiten), Konzept (1514, 2 Blätter), Bezahlungsliste (1516, 1 Seite), schlecht lesbare Schuldenliste (1517, 2 Seiten), Konzept bzgl. diverser Betreffe zum Kloster St. Jakob (1517, 3 Blätter), mehrere Schreiben bzgl. St. Jakob und dem Kanonikus Johannes Velberg von der alten Kapelle in Regensburg (1517, 22 gebundene Blätter), lateinische Konzepte (1518, 7 Blätter), Konzepte (1542, 4 Blätter), Konzept zum Besitz des Abts von St. Jakob (1548, 2 Blätter), Schreibenskonzept zur Streitsache zwischen dem Stift Obermünster und dem Prälaten von St. Jakob (undatiert, 2 Seiten), Schreiben der Äbtissin Barbara von Sandizell von Obermünster über die Vertreibung des von ihr eingesetzten Priors Marinus zu Weih-St.-Peter bzw. die Entzweiung des Abts zu St. Jakob und des Priors zu Weih-St.-Peter (1551, 1 Seite; Signatur: Kasten 3, Schublade 11, Nr. 31; ergänzende Anmerkungen durch J.R. Schuegraf zu den Auszügen des Thomas Ried), Schreiben des Gerichtsschreibers Stefan Enkl aus Abensberg an den Bürger Hans Schilbuz in Altmannstein wegen einer Bürgschaft für die Verwalters-Witwe (1576, 1 Seite), Bitte des des bürgerlichen Fischhändlers Hans Sperl und des Handelsmanns Gabriel Ramedi in Regensburg gegenüber dem Bischof von Regensburg wegen der 300 Gulden an Kapital und ausständigen Zinsen beim Kloster St. Jakob in Regensburg bzw. dem dortigen Prälat Johannes Jakob Albus (1608, 3 Seiten; plus lateinisches Antwortschreiben des Prälaten, 1 Seite), weitere Schreiben vom und an den Abt Johannes Jakobus vom Schottenkloster (1609), kurze lateinische Abhandlung in Sachen der Querelen zwischen den Schotten-Patres und den Religiosen bzw. Fratres Alexander, Benedikt, Hugo vom Benediktiner-Orden im Schottenkloster St. Jakob in Regensburg wegen des Novitiats und der Profess (1609, 4 Seiten), Liste der Motive des Abts von St. Jakob bzgl. eines von dem Colenellus Lerchenfeld von der Regierung Straubing angeboten Austauschs bzgl. des Landguts Stockhof (undatiert, 2 Seiten), Vergleich wegen der Abgaben des Stockhof-Guts bei Gebelkofen an das Kloster St. Jakob in Regensburg mit Auflistung der Abgaben (undatiert, 4 Seiten), Schreiben von Abt F. Alexander vom Kloster St. Jakob an den Bischof Albert von Regensburg wegen des klösterlichen Landguts, des sog. Stockhofs bei Gebelkofen (1648, 1 Seite; samt Zustimmung durch den Bischof), Eingabe des Priors Fr. Vinzentius Sengler vom Prediger-Orden in Regensburg bei der geistlichen Regierung des Bistums Regensburg wegen des verweigerten Zinses durch den Verwalter des Schottenklosters (1667, 2 Seiten), Eingabe des Dominikaner-Priors Frater Vinzentius Sengler wegen der der seit drei Jahren ausständigen Zinsen des Prälaten-Abts Placidus zu St. Jakob in Regensburg in Höhe von jährlich 5 Gulden (1674, 1 Seite; plus Schreiben des Abts Placidus vom Schottenkloster, 3 Seiten, und zwei Regierungsschreiben dazu von 1674 und 1677), Schreiben des Johannes Bernhard ... aus Würzburg an den Bischof Godefried Langwert von Simmern in Regensburg wegen des Schottenmönchs Frater Placidus Hamilton von St. Jakob in Regensburg (1723, 1 Seite; plus abschriftliches Schreiben des Abts Bernardus Baillie vom Benediktiner-Kloster St. Jakob in Regensburg, 1 Seite), Auszüge aus dem von Thomas Ried im Jahr 1808 gesammelten Urkunden-Codex des Klosters zu Weih-St.-Peter vor dem Weih-St.-Peter-Tor vom Zeitraum 1204-1707 durch J.R. Schuegraf (um 1850, 4 Seiten), Akten über die Demolierung von Weih-St.-Peter (1552-1581, Blatt 107-154, gebunden; Signatur: Kasten 3, Schublade 11, Nr. 35-49; darin: Urkunde des Schotten-Abts Ninianus Winzetus von St. Jakob in Regensburg von 1579, Pergament-Dokument von 1580 aus Regensburg, unterzeichnet vom Schotten-Bischof J. Jelierianus und den Georgius Marperger)
Frühere Signaturen:	Kasten 3, Schublade 11, Nr. 31-49