NL Dohm, 1 Briefwechsel Dohms mit dem Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim, geboren 2.4.1719, gestorben 18.2.1803, 1770-1786 (Akte)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:NL Dohm, 1
Signatur Archivplan:NL Dohm, 1
Titel:Briefwechsel Dohms mit dem Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim, geboren 2.4.1719, gestorben 18.2.1803
Entstehungszeitraum:1770 - 1786
Altverzeichnung:1 (Brief Nr. 2): Leipzig, 20.11.1770; Dohm an Gleim: Dank für dessen Brief; über Jacobi und Benzler; will Benzler bei Gleim in Halberstadt unterbringen
2 (Brief Nr. 3): Altona, 18.3.1771; Dohm an Gleim: Dank für die Aufnahme und Aussprache in Halberstadt; Übersendung des von Gleim gewünschten Buches "Systeme de la Nature"; Empfehlungen Professor Basedows an Gleim; Dank für die Unterbringung Benzlers; Professor Basedow will Benzler Arbeit verschaffen.
3 (Brief Nr. 4): Leipzig, 5.6.1772; Dohm an Gleim: Basedow habe mit großem Vergnügen die "Lieder für das Volk" gelesen und sie seinen Freunden empfohlen.
4: Dohm an Gleim
5: Dohm an Gleim: Beklagt die ausstehende Antwort des Advokaten Schlosser. Die beste Stelle wäre für ihn (Dohm) der Sekretärsposten bei einem Minister; Bitte um Empfehlung; Übersendung Frankfurter Zeitungen; über Lessings neueste Schrift.
6 (Brief Nr. 5): Leipzig, 26.6.1772; Dohm an Gleim: Freude über Nachricht; Bitte um Übersendung von Gleims Manuskript für den Druck; empfiehlt einen ehemaligen Jurastudenten; Minister K. A. von Zedlitz habe mit Beifall das neue Schulbach (müßte wohl eher "Schulbuch" heißen, Anmerkung von mir) für Landleute von Rochau aufgenommen; der König würde Zedlitz mit dem Aufbau neuer Landschulen beauftragen
7 (Brief Nr. 6): Leipzig, 16.10.1772; Dohm an Gleim: Bericht über den Verleger Crusius, Wielands "verklagten Amor". Dorats Philosophie und Voltairs Schriften seien zur Zeit vergriffen.
8 (Brief Nr. 7): Halberstadt, 28.7.1772; Gleim an Dohm: Über seine "Lieder für das Volk".
9 (Brief Nr. 8): Leipzig, 5.8.1772; Dohm an Gleim: Darlegung der Gründe, weshalb er die angebotene Hofmeisterstelle nicht übernehmen kann. Nimmt sich der "Lieder für das Volk" an.
10 (Brief Nr. 9): Leipzig, 1.9.1772; Dohm an Gleim: Dank für die Aufnahme in Gleims Haus. Übersendung der von Gleim bestellten und von Dohm in Leipzig besorgten Bücher; dem Rate Gleims zufolge will Dohm Finanzwissenschaften studieren.
11 (Brief Nr. 10): Leipzig, 20.11.1772; Dohm an Gleim: Philosophische Gedanken zum Tode; über Lavater, Jacobi, Rousseau; Übersendung Frankfurter Zeitungen, die die Arbeiten deutscher Autoren stark kritisieren;
12 (Brief Nr. 11): Leipzig, 2.3.1773; Dohm an Gleim: Übersendung von Druckproben; Hoffnung auf Einverständnis Gleims mit Breitkopf als Drucker; über Bücher Voltairs, Jean Calas und andere
13 (Brief Nr. 12): Leipzig, 20.4.1773; Dohm an Gleim: Verzögerung des Drucks der "Gedichte nach den Minnesängern", Ablehnung durch Breitkopf, weil Gleim eine alte Rechnung noch nicht beglichen habe; Ankündigung der Übersiedlung nach Berlin, wo Dohm die Stelle eines Pagenhofmeisters beim Prinzen Ferdinand annehmen wird; über Basedow.
14 (Brief Nr. 13): Leipzig, 1.5.1773; Dohm an Gleim: Bekannt werden der Anonymität, die Gleim als Verfasser der "Gedichte nach den Minnesängern" gewahrt wissen wollte; über die Berliner Stelle Dohms.
15 (Brief Nr. 14): (Leipzig?), 3.5.1773; Dohm an Gleim: Über den Druck, über Helwing.
16 (Brief Nr. 15): Leipzig, 12.5. und Nachtrag vom 13.5.1773; Dohm an Gleim: Erneut über den Druck der "Gedichte nach den Minnesängern" und über Breitkopfs Schuld; positive Äußerung über einen Roman von Ch. F. Nicolai "Leben und Meinungen des Magister Sebaldus Nothanker".
17 (Brief Nr. 16): Halle, 20.5.1773; Dohm an Gleim: Finanzielles, den Druck der oben erwähnten Gedichte betreffend.
18 (Brief Nr. ad 17): Friedrichsfelde, 2.6.1773; Dohm an Gleim: Vorgezogene Ergänzung des folgenden Briefes.
19 (Brief Nr. 17): Friedrichsfelde, 2.6.1773, Dohm an Gleim: Übersendung der quittierten Rechnung für den Druck der "Gedichte nach den Minnesängern" sowie Abrechnung für andere Ausgaben. - Unzufriedene Äußerung Dohms über seine jetzige Stellung, Erziehung der Pagen am Prinzenhof. Anlage: Quittung über 65 Taler des Leipziger Druckers H. Heybruch vom 16.5.1773 für den Druck der "Gedichte nach den Minnesängern".
20 (Brief Nr. 18): Friedrichsfelde, 17.9.1773; Dohm an Gleim: Entschuldigung für langes Schweigen; Abrechnung der Einnahmen vom Verkauf der Gedichte Gleims; Klage über mangelnde Aufklärung des deutschen Volkes, den schlechten Absatz der Gleimschen Gedichte; über Klopfstock und den Kommerzienrat Hochtal; erkundigt sich, ob Gleim Resewitz's "Erziehung des Bürgers" gelesen hat; erneute Klage über seine Lage; Pläne der zukünftigen Arbeit (Untersuchungen über die Geschichte der Menschheit "in den bisher noch so unbekannten Teilen der Erde"); über Benzler.
21 (Brief Nr. 19): Berlin, 22.12.1773; Dohm an Gleim: Setzt sich mit einem eben von Gleim erhaltenen Brief auseinander: In Berlin gäbe es Vorurteile gegen Dichter, die man im "uncultivierten Westphalen, im orthodoxen Hamburg" nicht kennt; begrüßt Gleims Vorhaben, den "deutschen Buchhandel nach Berlin zu ziehen"; berichtet von Übersetzungen, die er (Dohm) betreibt.
22 (Brief Nr. 20): Göttingen, 6.11.1774; Dohm an Gleim: Bedauert die Verdrießlichkeiten, denen Gleim ausgesetzt ist.
23 (Brief Nr. 21): Berlin, 9.3.1774; Dohm an Gleim: Über Gedichte Catulls; über den Buchhändler Bärstecher, der ein Journal herauszugeben beabsichtigt, dessen Redaktion er (Dohm) übernehmen soll; über den Plan, eine eigene Buchhandlung aufzumachen.
24 (Brief Nr. 22): Berlin, 18.6.1774; Dohm an Gleim: Über Bücherbesorgungen; Druck von Gedichten Schmidts.
25 (Brief Nr. 23): Lemgo (?), 10.1.1774; Dohm an Gleim: Dohm will die asiatische Geschichte und Literatur bearbeiten; Gleim soll den Plan in den dortigen Intelligenzblättern bekannt machen.
26 (Brief Nr. 24): Göttingen, 19.4.1775; Dohm an Gleim: Berufsaussichten, bittet Gleim, in der "Vicariatssache nichts mehr zu tun"; kurze Anwesenheit Klopfstocks incognito in Göttingen.
27 (Brief Nr. 25): Göttingen, 22.1.1775; Dohm an Gleim: Übersendung der "Anmerkungen über das Theater" von Lenz, über den Geschmack des Dichters Heinrich Christian Boie; das von ihm (Dohm) redigierte Journal; Bitte um Gleims Mitarbeit bei Fortführung der Zeitschrift; über Basedows "Philanthropinum", über seine eigenen Studien der deutschen Geschichte und über den Historiker Justus Möser.
28 (Brief Nr. 26): Göttingen, 12.2.1775; Dohm an Gleim: Suche einer anderen Arbeitsstelle; Fragen an Gleim wegen einer Vikariatsstelle, würde bei deren Annahme zu Gleim ziehen; "Werthers Freuden" von Nicolai.
29 (Brief Nr. 27): Göttingen, 29.1.1776; Dohm an Gleim: Übersendung des ersten Stücks vom "Deutschen Museum" mit der Bitte um Propaganda in Gleims Kreis; Darlegung von Zweck und Ziel des "Museums"; Bemühungen um eine andere Anstellung; Bericht von der Reise zu Kriegsrat Backhausen nach Ellrich.
30 (Brief Nr. 28): Göttingen, 10.4.1776; Dohm an Gleim: Erneut über seine Bemühungen, eine andere Stellung zu erhalten und über seine "Geschichte der Engländer und Franzosen in Indien"; über die Zeitschrift "Museum"; über Winkelmanns Briefe bzw. Gleims "Fragmente zur Geschichte des letzten Krieges" zum Abdruck.
31 (Brief Nr. 30; Nr. 29 fehlt): Göttingen, 18.5.1776: Dohm an Gleim: Übersendung einer historischen Arbeit und Bitte um Kritik; vom Vorhaben, eine "Geschichte des französischen Finanzwesens" zu verfassen.
32 (Brief Nr. 31): Göttingen, 11.8.1776; Dohm an Gleim: über eine Büchersubskription; Minister von Schulenburg wolle ihn (Dohm) bei einem Nebendepartment des Generaldirektoriums anstellen; jedoch Angebot von Prokanzler Cramer, eine Professur für Geschichte, Staatentheorie und Statistik anzunehmen bzw. als Professor der Finanzwissenschaften und Statistik an das Collegium Carolinum nach Kassel gehen.
33 (Brief Nr. 32): Kassel, 11.12.1776; Dohm an Gleim: er habe die Stelle in Kassel auf den Rat von Schulenburg hin angenommen; erbittet Beiträge Gleims für die Zeitschrift das "Deutsche Museum"; über eine Arbeit des Dichters Wilhelm Heinse.
34 (Brief Nr. 33): Kassel, 31.8.1777; Dohm an Gleim: Über seine Lage in Kassel, Bitte um Gleims Meinung zum Abdruck von Kleistbriefen im "Museum"; über das persönliche Zusammentreffen mit dem Minister von Fürstenberg.
35 (Brief Nr. 34): Hofgeismar, 24.9.1777; Dohm an Gleim: über den Erbprinzen, dem Gleim einen der Briefe Dohms gezeigt hat; Übersendung eines Buches und eines für den Erbprinzen bestimmten Briefes; über Winkelmann, Voltaire u. a.
36 (Brief Nr. 35): Kassel, 23.9.1777; Dohm an den Erbprinzen; in französischer Sprache (vergleiche Nummer 35).
37 (Brief Nr. 36): Kassel, 30.10.1777; Dohm an Gleim: Rechtfertigung, weshalb der Brief an den Erbprinzen in französisch gehalten ist.
38 (Brief Nr. 37): Halberstadt, 20.6.1778; Gleim an Dohm: Erkundigung, weshalb ein an Dohm für den Abdruck im "Museum" übersandtes Gedicht nicht erschienen ist; mahnt einen Brief Dohms an, in dem dieser von seiner Unterredung mit dem König berichten wollte.
39 Quittung für bezahlte Bücher, Leipzig, 16.10.1772, ausgestellt von W. Dyck.
40 (Brief Nr. 38): Kassel, 12.5.1779; Dohm an Gleim: M. v. Hertzberg sei sein Gönner; über eine Stelle für ihn; über Benzler.
41 (Brief Nr. 39): Kassel, 4.11.1778; Dohm an Gleim: über den König; über Hertzberg; über den Besuch Benzlers bei Dohm.
42 (Brief Nr. 40): Berlin, 14.12.1779; Dohm an Gleim: Über Hertzberg und seine (Dohms) Arbeit in dessen Haus als geheimer Archivar.
43 (Brief Nr. 41): Berlin, 31.10.1780; Dohm an Gleim: über einen gewissen Müller, den er und Hertzberg sehr schätzen; Übersendung mehrerer an Minister Fürstenberg und verschiedene Domherren gerichtete Brief.
44 (Brief Nr. 43; Nr. 42 fehlt): Berlin, 1.12.1780; Dohm an Gleim: über seine Augenkrankheit, über die Todesgefahr für den Minister von Hertzberg und die Besorgnis des Königs um Hertzberg; über Müller.
45 (Brief Nr. 44): Halberstadt, 6.2.1781; Gleim an Dohm: Bestätigung des Briefes Nr. 41 vom 30.10.1780 und Erledigung des Dohmschen Auftrags (Versendung des Briefes an Fürstenberg); über den Schriftsteller Jerusalem; über Götz, Jacobi, Stolberg, Herder, Abt, Lavater, Heine usw.; über Müller, der in den preußischen Staatsdienst treten möchte.
46 (Brief Nr. 45): Berlin, 3.2.1781; Dohm an Gleim: über Jerusalem, Müller, der weiterhin in Berlin bleibt, aber nicht Professor werden will; über die völlige Genesung Hertzbergs.
47 (Brief Nr. 46): Berlin, 20.2.1781; Dohm an Gleim: über den Tod Lessings; Müller; bittet um Übersendung einer Liste des Gesamtwerks von Gleim; über die letzte Korrespondenz.
48 (Brief Nr. 47): Berlin, 8.5.1781; Dohm an Gleim: über Müller, den er gerne als Mitarbeiter gewonnen hätte; rechtfertigt H(ertzberg) und Z(edlitz).
49 (Brief Nr. 48): Berlin, 3.11.1781; Dohm an Gleim: über sein letztes Buch und die Aufnahme in der Öffentlichkeit.
50 (Brief Nr. 49). Berlin, 8.9.1781; Dohm an Gleim: Übersendung einer neuen Schrift und Bitte um Urteil; über Müller, der sich nun in Kassel befindet; über den König, Hertzberg.
51 (Brief Nr. 50): Halberstadt, 11.9.1781; Gleim an Dohm: wollte ihn (Dohm) aufsuchen, jedoch durch Krankheit gehindert; über den Kaiser.
52 (Brief Nr. 51): Berlin, 15.10.1782; Dohm an Gleim: Wunsch nach baldiger Genesung Gleims; über M. v. Herzberg und dessen Aufenthalt beim König in Sanssouci; über Müller.
53 (Brief Nr. 52): Halberstadt, 27.10.1782; Dohm an Gleim: Wunsch, ihn (Dohm) in Berlin zu besuchen; über Müller und dessen Arbeitsvorhaben.
54 (Brief Nr. 53): Berlin (?), 23.7.1783; Dohm an Gleim: empfiehlt ihm einen jungen Philosophen aus Wernigerode; über Benzler; über die augenblickliche politische Lage, den König, Hertzberg, Müller; fordert Gleim auf, ihn in Berlin zu besuchen.
55 (Brief Nr. 54): Berlin, 2.9.1783; Dohm an Gleim: über den "Bernburgischen Vorfall"; Dank für die Übersendung der "Episteln" Gleims, die er dem Minister v. Hertzberg übergeben hat; lädt Gleim nach Berlin ein; er soll wieder ein Freund Spaldings werden.
56 (Brief Nr. 55): ? Beilage zu 55 (?); Dohm an Gleim: trägt sich mit dem Gedanken, aus dem preußischen Staatsdienst auszuscheiden, da ein jüngerer und unqualifizierter Bewerber um ein Amt ihm (Dohm) vorgezogen worden ist.
57 (Brief Nr. 56): Halberstadt, 5.9.1783; Gleim an Dohm: versucht ihn von seinem Vorhaben (vergleiche Nr. 56) abzubringen und mahnt zur Geduld.
58 (Brief Nr. 57): Berlin, 25.10.1783; Dohm an Gleim: ihm sei Genugtuung widerfahren: er sei gegen Aufgabe seiner Archivarstelle geheimer Kriegsrat im Department des Auswärtigen geworden; erbittet Gleims Urteil über den zweiten Teil seiner "Juden".
59 (Brief Nr. 58a): Berlin, 2.3.1784; Dohm an Gleim: Übersendung einer Schrift; über den Tod von Gleims Bruder; mit der Veröffentlichung seines Buches "Über die bürgerliche Verbesserung der Juden" habe er den Haß der Theologen auf sich gezogen.
60 (Brief 58b): Berlin, 10.4.1784; Dohm an Gleim: über den Prinzenlehrer Leuschenring.
61 (Brief Nr. 59): Halberstadt, 12.4.1784; Gleim an Dohm: Freude über die Anstellung Leuschenrings; über die französischen Ratgeber der deutschen Fürsten; er (Gleim) verfüge über bessere Beziehungen zu Herder als zu Goethe; über Diez, der nach Konstantinopel geht (siehe die Briefe Diez's an Dohm).
62 (Brief Nr. 60): Halberstadt, 6.5.1785; Gleim an Dohm: über die schwere Erkrankung des Bischofs von Hildesheim und die Wahl eines Nachfolgers über Hertzberg.
63 (Brief Nr. 61): Berlin, 16.4.1785; Dohm an Gleim: Übersendung einer Abhandlung des Ministers von Hertzberg in französischer und deutscher Sprache; kündigt für den 5./6. Mai einen Besuch in Halberstadt bei Gleim an.
64 (Brief Nr. 62): Halberstadt, 24.4.1785; Gleim an Dohm: Dank für die Schrift; Freude über den Patrioten Hertzberg und den angekündigten Besuch.
65 (Brief Nr. 63): Berlin, 3.5.1785; Dohm an Gleim: muß seine Reise wegen der Überschwemmungen, insbesondere der bei Magdeburg, wodurch die Elbe unpassierbar ist, verschieben; will rechtzeitig neuen Zeitpunkt mitteilen, damit er auch Benzler in Halberstadt trifft; Bitte um Weiterleitung eines beigelegten Schreibens an den Domprobst von Fürstenberg ( - man will in Berlin Klarheit darüber, ob es sich um ein Gerücht oder um eine Tatsache handelt, daß der Bischof von Hildesheim einen Schlaganfall erlitten hat).
66 (Brief Nr. 64): Berlin, 14.5.1785; Dohm an Gleim: eine Antwort Fürstenbergs stehe noch aus; über die Erkrankung des Bischofs von Hildesheim.
67 (Brief Nr. 65b): Berlin, 29.12.1785; Dohm an Gleim: Freude Dohms über das Zusammentreffen Gleims mit dem König in Potsdam; über die Aufnahme Gleims in Berlin, das Verhalten einer Fr. v. Reck ihm (Gleim) gegenüber. Übersendung einer Schrift; Bitte um Zusendung der Kleistbriefe und der Kriegslieder Gleims. Zusatz mit Grüßen von Henriette Dohm.
68 (Brief Nr. 66): Berlin, 24.? (nicht lesbar, Papier beschädigt); Dohm an Gleim: über den Druck und die Bedeutung eines Gleim-Liedes; über die Anerkennung seiner eigenen Schrift; über den Tod Moses. Zusatz mit Grüßen von Henriette Dohm.
69 (Brief Nr. 68): Berlin, 8.4.1786; Dohm an Gleim: Über eine für Gleim interessante Schrift Mirabeaus; über den König, mit dem es "schlecht aussieht"; über Fürstenberg, der in Paderborn (zum Bischof ?) gewählt worden ist; nochmalige Erinnerung, Gleim möge die Kleistbriefe für das "Museum" übersenden; er (Dohm) fühle sich nicht für alle Zeiten an den "Preußischen Rat" gebunden, sein Leben sei von Musen und Wissenschaften getrennt, wofür seine "äußere Belohnung so kärglich" sei.
70 (Brief Nr. 69): Berlin, 3.6.1786; Dohm an Gleim: über den an ihn ergangenen Ruf als Vizekanzler und auf einen Lehrstuhl für politische Wissenschaften in Marburg, dem er jedoch nicht folge, weil er als Gesandter nach Köln gehen wird.
71 (Brief Nr. 71; Nr. 70 fehlt): Berlin, 27.6.1786, 16.00; Dohm an Gleim: über seine Abreise von Berlin und sein Treffen mit Gleim, das unter Zeitnot stattfinden müsse.
Angeheftet ist die Druckschrift: "Zweite Nachricht die Herausgabe der Kämpferischen Beschreibung von Japan betreffend" (8.10.1774) von C. W. Dohm.
Frühere Signaturen:A-Selekt, 1961/79
Stufe:Akte
 

DFG Präsentation

 Briefwechsel Dohms mit dem Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim, geboren 2.4.1719, gestorben 18.2.1803
 

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Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
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