HVOR, AAR, 6a2 Die Familie Gumpelzhaimer (2. Teil), Keine Angabe (Akte)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:HVOR, AAR, 6a2
Titel:Die Familie Gumpelzhaimer (2. Teil)
Entstehungszeitraum:keine Angabe
Altverzeichnung:Hauptrechnung über den Nachlass der Barbara Elisabetha Erdinger (1719, dickes Libell), Inventar der Anna Maria Häberl, Witwe des Dr. jur.ut. Christoph Sigmund Häberl (1667, dickes Libell), Staatsbrief des Christoph Ernstner an den Hofmeister Lucas Schicard am Württemberger Hof (in Regensburg?) von 1634 mit Erwähnung des Georg Gumpelzhaimer (Ende 18. Jh., Abschrift aus dem 4. Teil von Johann Friedrich Le Bret´s "Magazin zum Gebrauch der Staaten- und Kirchengeschichte, Frankfurt und Leipzig 1774", S. 317; 2 Seiten), Stiftungsurkunde des Georg Gumpelzhaimer d.Ä. vom Magistrat in Wasserburg von 1586 (Abschrift von 1793 für den Konsulent Gumpelzhaimer bei seiner Anwesenheit als Gesandter auf dem Kreistag zu Wasserburg, mit Siegelabzeichnungen, 15 Seiten), Inventar der Barbara Elisabetha Erdinger, Witwe des Inneren Rats Ludwig Ernst Erdinger (1719, Abschrift, dickes Libell), geschichtliche Darstellung der im 15./16. Jh. und teils bis ins 18. Jh. in Wasserburg ansässigen Familie Gumpeltshaimer auf Gumpeltshammer durch den Stadtschreiber Joseph Heiserer aus Wasserburg am Inn (1824, 11 Seiten; mit einigen Abschriften von Dokumenten des 15.-17. Jh. und 4 Wappenabzeichnungen), Geschichte der Familie Reutter in Wasserburg als etwaiger Nachweis der Verbindung dieser Familie mit einer Maria Gumpelzhaimer auf dem Gut Weikertsham bei Wasserburg im Zeitraum 1601-1612 durch Stadtschreiber Heiserer aus Wasserburg (1824-1825, Libell mit kleinem Konvolut, darin: Abschriften von Dokumenten des 16.-17. Jh. zu den Familien Reutter und Gumpelzhaimer, 2 Stammbäume, farbige Wappensiegel-Abzeichnungen, Korrespondenz des Appellationsgerichts-Advokaten Macco in Uffenheim mit C.G. Gumpelzhaimer in Regensburg, Zeitungsexemplare des "Korrespondent von und für Deutschland" Nr. 219 vom 6.8.1824 und Nr. 290 vom 16.10.1824 mit einem Aufruf aus Uffenheim zur Ermittlung der Erben der beiden Brüder Georg und Kaspar Reutter aus Innsbruck bzw. München, die 1596 eine Fideikommiss errichteten), die Gefangennahme des Dr. Georg Gumpelzhaimer im Jahr 1633 (Auszüge aus Akten des 17. Jh. durch den Konsulent Gumpelzhaimer, biographische Notizen des 19. Jh. zu ihm und seiner Familie, Originalakten: vorgedrucktes lateinisches Dokument von 1621 (Ort: "Senis") mit Nennung des Sebastian Hinet von Donnersmark, des Georg Gumpelzhaimer und des Dokumentenausstellers Wilhelm Mägerl von Dornhofen, 2 Schreiben des Georg Gumpelzhaimer in Straßburg von 1623 an die Stadt Regensburg, Antwortschreiben von 1623 an den Georg Gumpelzhaimer in Straßburg wegen seiner Hochzeit mit der Universitäts-Rentmeisterstochter Susanna Mortely (Mertel) und seines Doktorates an der dortigen Juristenfakultät), autobiographisches Manuskript von Christian Gottlieb Gumpelzhaimer 1766-1841 mit späteren Ergänzungen (Christian Ludwig Bösner? 19. Jh., 57 Seiten), Studienzeugnis des Prof. Jo. Ludwig Grimm für die Brüder Heinrich Sigmund Georg und Christian Theophil Gumpelzhaimer (1785, 1 Seite, lateinisch), kalligraphisches Gesuch des Heinrich Sigmund Georg Gumpelzhaimer an den Regensburger Senat um ein Stipendium für sein geplantes Jura-Studium (1785, 2 Seiten, lateinisch), gedruckte Todesanzeige für den Kreis- und Stadtgerichts-Direktor Heinrich Sigmund Gumpelzhaimer in Regensburg durch seine Schwester Margaretha von Heßling (1841, Einblatt-Druck im A4-Format), die Vormundschaft für die Barbara Elisabetha Erdinger in Regensburg durch den wegen seines Studiums vorübergehend in Tübingen lebenden Georg Albrecht Gumpelzhaimer (1657-1692, Libell), Einnahme- und Ausgaben-Rechnung des Inneren Rates Johann Philipp Hammann in Regensburg von 1684-1687 als Vormund des Ratssohnes Georg Albrecht Gumpelzhaimer (1687, Libell), Einnahmen- und Ausgaben-Rechnung des Georg Albrecht Gumpelzhaimer von 1719-1724 (1719-1724, Libell), Vergleich nach dem Tod des Inneren Rates Christoph Sigmund Häberl zwischen seiner Witwe und den Vormündern seiner Kinder aus beiden Ehen (1679, Libell), Schlussrechnung über die Einnahmen und Ausgaben des Bauamts-Direktors und Inneren Rats Johann Georg Gölgl und des Inneren Rats Friedrich Ludwig Fuchs in Regensburg von 1719-1721 als Vormünder der Susanna Katharina Gumpelzhaimer, Tochter des verstorbenen Stadtgerichts-Assessor Georg Albrecht Gumpelzhaimer (1721, Libell), Einnahmen- und Ausgaben-Rechnung des Inneren Rats Johann Philipp Hammann und des Stadtgerichts-Assessors Georg Heinrich Praun von 1687-1690 als Vormünder des Georg Albrecht Gumpelzhaimer (1690, Libell), biographische Notizen zu Christian Gottlieb Gumpelzhaimer (19. Jh., 2 Seiten), Anwartschafts-Versicherung des Herzogs Friedrich Franz zu Mecklenburg (von ihm signiert) auf die Stelle des Reichstags-Legations-Sekretärs nach dem Tod des Regierungsrats Becker für den Kandidaten Christian Gottlieb Gumpelzhaimer in Regensburg (1789, 1 Seite, mit großem Siegel) mit einem am gleichen Tag nachfolgenden Schreiben ebenfalls aus Schwerin über die Gage von 300 Reichstaler für Gumpelzhaimers Dienste bei der Reichstags-Gesandtschaft (1789, 1 Seite), Bestallungsurkunde des Herzogs Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin für den Rechtskandidaten Gumpelzhaimer in Regensburg als adjungierter Legationssekretär (1790, 2 Seiten), Eidesformel des Christian Gottlieb Gumpelzhaimer für seine einzelnen Dienstverrichtungen und sein Benehmen als Legationssekretär bei der Reichsversammlung in Regensburg im Sinne des Herzogs Friedrich Franz zu Mecklenburg (1790, Abschrift, 1 Seite), Übersendung eines Wartgeldes durch den Schweriner Regierungspräsident von Dewitz an den Hofrat und Legations-Sekretär Gumpelzhaimer in Regensburg zur Aufmunterung und als Dank für die "erwiesene Betriebsamkeit bey Unsren Reichs-Comitial-Geschäften" mit der gleichzeitigen Bitte um die Führung eines Real-Registers über das Mecklenburg-Schweriner Comitial-Archiv in Regensburg (1793, 1 Seite; beigelegtes ähnliches Schreiben an den Schweriner Commitional-Gesandten Geheimrat Baron von Gemmingen zu Regensburg, 1 Seite), Schreiben des Fürst Karl von Thurn und Taxis in Schloss Trugenhofen an den Conseiller aulique Gumpelzhaimer wegen der Übersendung seines Bildnisses für den "so nützlichen als unterhaltenden" Reichstags-Almanach (1796, 2 Seiten), Schreiben aus Eutin wegen Gumpelzhaimers Anstellung als fürstlich Lübscher und herzoglich Oldenburgischer Legations-Sekretär in Regensburg (1803, 2 Seiten), schriftliche Loyalitätsbezeigung der Regierung Schwerin gegenüber ihrem Chargé d´affaires Gumpelzhaimer bzw. zugleich dem Fürstprimas in Regensburg in einem Schreiben aus Schwerin an den Fürstprimas (Theodor von Dalberg) in Regensburg (1809, Abschrift, 1 Seite), 14 weitere Schreiben des jeweiligen Herzogs von Schwerin oder seines Regierungspräsidiums an Gumpelzhaimer in Regensburg bzw. Rastadt (1797-1840; u.a. wegen des vorbildlich begleiteten kaiserlichen Reichsfriedens-Kongresses 1797-1799 mit dem eigens dafür bestimmten Gesandten Geheimrat Graf von Bassewitz, wegen des Versands von 100 Pistolen an den Gesandten Baron von Gemmingen 1797, wegen der Gehaltsaufstockung auf 500 statt (wie seit 1789) 300 Reichstaler nach dem Tod von Gumpelzhaimers Onkel 1798, wegen der in Regensburg 1802/03 vorbildlich ausgearbeiteten geschichtlichen Prüfung der dem Haus Mecklenburg-Strelitz angeblich zustehenden Konkurrenz bei den Kanonikaden in Straßburg, wegen der Fortsetzung der Dienste für Herzog Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin 1805, die vorläufige Weiterbezahlung nach der Auflösung des Reichstags durch die kaiserliche Erklärung, die weitere Gewogenheit des Herzogs Friedrich Franz und dessen Bemühen um eine Weiterbeschäftigung Gumpelzhaimers bei der Schweriner resp. Oldenburger Regierung Ende 1807, die weiterhin gewünschte Fortsetzung von Gumpelzhaimers Aufenthalt in Regensburg 1809, wegen der von Herzog Friedrich Franz gewünschten Begleitung seines Minister von Plessen bei der Unterzeichnung des Allianz-Vertrags im Haupt-Quartier der verbündeten Mächte bei Frankfurt am Main 1814 samt jedweder Unterstützung durch Gumpelzhaimer, die Adelsverleihung durch Großherzog Paul Friederich von Mecklenburg-Schwerin an den Geheimen Legationsrat Gumpelzhaimer 1840), gedruckte Todesanzeige für den großherzoglich Mecklenburg-Schwerinischen geheimen Legationsrat und großherzoglich Oldenburgischen Legations-Sekretär und vorstand des HV Regensburg Christian Gottlieb Gumpelzhaimer (1841, 1 Seite; Beerdigung im St. Petersfriedhof, Haus in Lit. A Nr. 211), Schreiben des Schwiegersohns des Ministers von Bewedenstein? aus Schwerin an Gumpelzhaimer über den Tod des Ministers von Plessen (1838, 3 Seiten), persönliches Schreiben des J.H.M. Geudle? in Schwerin an seinen Gönner und Freund C.G. Gumpelzhaimer wegen seiner Krankheiten, politischer, geschichtlicher und reisebezogener Neuigkeiten (1839, 4 Seiten)

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Familie Gumpelzhaimer, HV Regensburg

Weitere Bemerkungen

Umfang:mittlerer bis dicker Konvolut
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://stadtarchiv.regensburg.de/detail.aspx?ID=30973
 

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